NANOTECHNOLOGIE FÜRS AUGE

von Wöhlk

Weniger Probleme durch Reduzierung der Ablagerungen
bei der EGO-Soft-Contactlinse

Schönkirchen, 31. Mai 2016 – Ablagerungen auf Contactlinsen sind eine häufige Ursache für Unverträglichkeiten, Reizungen und Entzündungen der Augen – und waren bisher auch durch regelmäßige Reinigung oder sehr kurze Tauschintervalle nicht komplett zu vermeiden. Der Contactlinsen-Hersteller Wöhlk hat jetzt eine neuartige Linsenoberfläche entwickelt, die dank ihrer Nanostruktur Ablagerungen auf ein absolutes Minimum reduziert. Die innovative Technologie wird zunächst bei den Produkten der EGO Soft eingesetzt. Deren Contactlinsen bestehen aus speziellem Biohydrogel „Vitafilcon B“ und sind in der neuen Version ab dem 1. Juni 2016 erhältlich.

„Aktuelle Studien belegen, dass insbesondere denaturierte Proteinablagerungen auf Contactlinsen die Augengesundheit und damit auch die Sehkraft nachhaltig beeinträchtigen“, sagt Lothar Haase, Geschäftsführer der Wöhlk Contactlinsen GmbH in Schönkirchen. Einige der betroffenen Contactlinsen-Trägerinnen und -Träger konnten sich in der Vergangenheit mit einem verkürzten Tauschrhythmus behelfen, aber selbst bei Tageslinsen waren Probleme mit Ablagerungen keine Seltenheit.

„Unser Ansatz ist es, kritische Ablagerungen auf der Linsenoberfläche gar nicht erst entstehen zu lassen“, betont der Wöhlk-Geschäftsführer. „Die Neuentwicklung wurde zunächst bei dem Biohydrogel ‚Vitafilcon B‘ angewendet.“ Dieses ebenfalls von Wöhlk entwickelte Material eignet sich besonders gut für die spezielle Nanostruktur der neuartigen Linsenoberfläche, die das Anhaften von Fremdstoffen auf der Linse fast komplett verhindert, die Haptik optimiert und für einen verbesserten Tragekomfort sorgt.

 

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